Dienstag, 21. September 2010
12.Etappe: Kurz vorm Ziel ....
... beginnt fuer mich noch einmal ein ganz neuer Weg! ...
... Ich laufe jetzt nicht mehr allein.
Mein lieber Karl nahm den weiten Weg nach Spanien auf sich,
um mit mir gemeinsam Santiago zu erreichen!
Gestern ueberquerten wir die Grenze zu Galicien. Einem Land Spaniens, wo alles gruen ist! Eine unglaubliche Wohltat nach der langen Steppezeit!
Wir erreichten den Berg an dem die Pilger seit Hunderten von Jahren Steine ablegen.
Es sind Steine die aus allen Teilen der Welt hier her getragen werden, Steine aus der Heimat jedes einzelnen Pilgers.
Das Ablegen des Steines ist ein Zeichen der Befreiung von persoehnlichen Lasten.
Heute haben wir die Stadt erreicht, an der die meisten Menschen ihren Weg nach Compostella beginnen. Es sind jetzt noch 100 km bis zum Ziel - Wer diese letzten 4 Tage des Weges zu Fuss bewaeltigt bekommt in Santiago die "Compostella" - die Urkunde ausgestellt.
Fuer mich heisst es durchhalten, denn die Menschenmassen sind nach all der Ruhe fuer mich unertraeglich!
Zum Glueck habe ich jetzt den Karl an meiner Seite!
Lieben Gruss!
Sonntag, 5. September 2010
11. Etappe Auf dem Camino Frances
Mittwoch, 1. September 2010
10. Etappe Auf nach Spanien!
Ich bin in Spanien... !!!!!!!
... Ich kann es selbst kaum fassen...
... am 25.08. betrat ich die bekannte Stadt "Saint Jean Pied de Port" mit klopfendem Herzen und schritt durch das Tor nach Santiago ...
... Ich kam mir vor wie ein kleines Kind, ich lief ganz langsam und staunend durch die Gassen...
Hier also, hier sind schon so viele Menschen aufgebrochen und begannen ihren Weg nach Santiago...
Ich verbrachte einen ganz wundervollen Abend bei einem Ehepaar. Sie laden die Pilger zu sich nach Hause ein, kochen fuer sie, beten mit ihnen und sind einfach fuer sie da ...
Und wir waren schon am ersten Abend ein ganz internationaler Haufen: Franzosen, Spanier, Brasilianer,Holaender und ich!
... und am naechsten Morgen ging es zum Sonnenaufgang in die Berge...
... Es war einer meiner schoensten Tage auf meiner Reise. Waehrenddessen die anderen Pilger schnaufend und roechelnd die 1000m Seigung bezwangen, huepfte ich singend die Berge hinauf. Ich war so gluecklich!
An diesem Tag bemerkte ich die Spuren des Weges in meiner Seele.
Die fremde Sprache der Menschen macht mir keine Angst mehr, sie ist mir eher willkommen.
Ich kenne meinen Koerper und das was er leisten kann.
Ich vertraue auf ihn!
Ich spuere eine tiefe Ruhe in mir, sie kommt aus meinem Herzen!
Ich empfinde Glueck und Glueckseelichkeit bei jedem Schritt, bei jedem Blick in diese wunder, wundervolle Natur!!!
... Ich kann es selbst kaum fassen...
... am 25.08. betrat ich die bekannte Stadt "Saint Jean Pied de Port" mit klopfendem Herzen und schritt durch das Tor nach Santiago ...
... Ich kam mir vor wie ein kleines Kind, ich lief ganz langsam und staunend durch die Gassen...
Hier also, hier sind schon so viele Menschen aufgebrochen und begannen ihren Weg nach Santiago...
Ich verbrachte einen ganz wundervollen Abend bei einem Ehepaar. Sie laden die Pilger zu sich nach Hause ein, kochen fuer sie, beten mit ihnen und sind einfach fuer sie da ...
Und wir waren schon am ersten Abend ein ganz internationaler Haufen: Franzosen, Spanier, Brasilianer,Holaender und ich!
... und am naechsten Morgen ging es zum Sonnenaufgang in die Berge...
... Es war einer meiner schoensten Tage auf meiner Reise. Waehrenddessen die anderen Pilger schnaufend und roechelnd die 1000m Seigung bezwangen, huepfte ich singend die Berge hinauf. Ich war so gluecklich!
An diesem Tag bemerkte ich die Spuren des Weges in meiner Seele.
Die fremde Sprache der Menschen macht mir keine Angst mehr, sie ist mir eher willkommen.
Ich kenne meinen Koerper und das was er leisten kann.
Ich vertraue auf ihn!
Ich spuere eine tiefe Ruhe in mir, sie kommt aus meinem Herzen!
Ich empfinde Glueck und Glueckseelichkeit bei jedem Schritt, bei jedem Blick in diese wunder, wundervolle Natur!!!
Abonnieren
Posts (Atom)